Lassen Sie sich von den vordergründigen Argumenten nicht abhalten, dieses wundervolle Abenteuer zu erleben!
„Hawaii ist zu weit weg”Es ist richtig, dass der Flug nach Hawaii mit dem nach Australien oder Neuseeland vergleichbar ist. Unter anderem sind folgende Kombinationen möglich:
„Hawaii lohnt sich nur für lange Urlaube”Fast richtig, man sollte schon mindestens 14 volle Tage auf Hawaii sein (zzgl. 3-5 Tage für die reine An- und Abreise mit Zwischenstop in Kalifornien), damit sich Aufwand, Kosten und Zeitverschiebung auch "lohnen". Insgesamt sollte man also 2,5 bis 3 Wochen einplanen. Dennoch: lieber Hawaii für nur 10 Tage besuchen als überhaupt nicht
„Urlaub auf Hawaii ist viel zu teuer”Das hängt sehr von Ihren Interessen und Möglichkeiten ab.
„Hawaii ist viel zu feucht und zu warm”Bingo, das war eines meiner Hauptargumente bei der Diskussion, ob sich nicht irgendein anderes Reiseziel finden ließe. Als Mensch, dem eigentlich ständig zu warm ist, war Hawaii anfangs für mich das Horror-Reiseziel. Aber ich gebe zu, dass ich mich weitgehend geirrt habe. Durch den ständigen Wind, die nie übertrieben hohen Temperaturen und die bei Bedarf stets griffbereite Klimaanlage in Auto, Hotel und Restaurant ist Hawaii selbst für einen "Eisbären" wie mich ein durchaus auch klimatisch geeignetes Reiseziel. Und für den Sonnenaufgang auf dem Haleakala, Maui (und je nach Jahreszeit für den Zwischenstop in San Francisco
„Ich will weder surfen noch sonnenbaden, was soll ich da?”Wenn Sie die Berichte und Fotos auf meinen Seiten alle angesehen haben und noch immer dieser Meinung sind, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Dann habe ich nämlich die Botschaft nicht klar genug herübergebracht, welch wundervolles Reiseziel Hawaii ist - mich werden Sie nämlich auch nicht beim Surfen oder Sonnenbaden antreffen, eher vielleicht am Rande eines Vulkankraters, am Fuße eines Regenbogens oder beim Fotografieren eines Sonnenunterganges, als wäre er der letzte auf dieser Erde
„Es gibt kein Bier auf Hawaii”Sie treffen zwar auf einen absoluten Bierverächter, aber soviel ist sicher: es gibt alle möglichen und unmöglichen Importbiere und eine zunehmende Anzahl an lokalen Brauereien (aufgrund eines Gesetzes, das den Bierausschank überall dort gestattet, wo es auch gebraut wird - was einfacher zu sein scheint als eine schlichte Ausschanklizenz zu erhalten...). Und es gibt sogar auf Hawaii gewachsenen und gekelterten Wein (Stichwort Tedeschi Winery auf der Ulupalakua Ranch auf Maui) - und zwar sowohl aus Weintrauben als auch aus (Überraschung) Ananas. Und im Zweifelsfall kann man sich behelfsweise auch an die lokalen tropischen Drinks halten, die beim Sonnenuntergang in einer Strandbar am Pazifik sicher genauso gut schmecken.
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